Nach langer Abstinenz

Hey Leute,

ja ich bin’s mal wieder.
Und ja vor einiger Zeit wurde ich wieder einmal darauf angesprochen warum ich denn hier wieder so lange nichts gepostet habe.
Ich weiß nicht wer meinen Blog überhaupt noch liest, von denen die ich auch persönlich kenne.

Nun ja, ich war mit leben beschäftigt.
Ich bin endlich ausgezogen, auch wenn ich dafür einen guten und liebenswerten Freund habe ziehen lassen müssen.
Die neu gewonnene Freiheit macht mich etwas glücklicher.

Jedoch war es in meinem kleinen Leben bisher nie so das alles so richtig gut lief und das auch mal für länger als nur 1 Woche.

Um ehrlich zu sein, ich bin „krank“, wie krank kann ich nicht mit Sicherheit sagen.
Es ist jetzt nichts so richtig schlimmes, sodass es um Leben und Tod ginge, jedoch bereichert es mein Leben nicht sehr viel.

Seid mir nicht böse wenn es in diesem Blog sehr trüb aussieht, dass liegt einfach daran das ich all die guten Dinge die ich erlebe sehr gerne für mich behalte.

Derzeit bin ich bei Vannika. Auch wenn wir nur nebeneinander sitzen erfüllt sie mich. Ich denke nicht das sie das weiß, aber so ist es.

Ich vermisse S.  so schrecklich, schon beim blossem Gedanken daran werde ich schon halb verrückt.
Ich will mich in seine Arme flüchten können, weil mir niemand das Gefühl geben kann sicher zu sein.

Das Loch in meiner Brust, das mentale Loch in meiner Brust.
Es klafft und blutet wie verrückt.
In meinen Gedanken und in meinen Träumen versuche ich es verzweifelt irgendwie zu stopfen.
Ich will weinen, doch ich kann es nicht.
Ich will einmal nicht der Sonnenschein sein der immer Lächelt, doch ich kann es nicht.
Ich will jemanden mit meiner Persönlichkeit überzeugen, doch ich kann es nicht.
Ich will weiter stark bleiben, doch ich schaffe das einfach nicht mehr.

Ich lebe von einer Katastrophe in die Nächste.
Ich empfinde so viel Emphatie für jeden Menschen und deren Leid, das ich es fast schon am eigenen Leib spüren kann.
Jedes mal bohrt sich ein Messer durch meinen Rücken.
Jedes mal ist ein kleiner Nadelstich in die Fingerkuppen.
Jedes mal ist es ein Papierschnitt in meine Fingerzwischenräume.
Jedes mal sind es Scherben die mein Herz durchbohren.
Und trotzdem bleibt danach nur ein Gefühl gähnender Leere.
Ich fühle mich nicht ganz.
Es fühlt sich an als ob immer mehr Teile von mir mich verlassen.
Es fühlt sich an als ob mir immer ein kleiner Teil meiner Seele angeschnitten wird und verschwindet in ungreifbare Nähe.


Alles was ich will ist Nähe, Aufrichtigkeit, Sicherheit und Loyalität.
Ich liebe das Leben, nur ertrage ich nicht so viel Schmerz das es mir zu geben scheint.



Ps. Der Nächste Post wird nicht so ein Trübsal geblase werden.

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Hey! zuallererst muss ich mein Ps aus dem letzen Post widersprechen, ich glaube ich bin zu Trübsal blasen geboren worden. - Aber hey neu...